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Windenergieanlagen bei eisigen Temperaturen
10.01.2024

Extreme Kälte in Nordamerika

Gute Vorhersagen sichern das Stromnetz

Eisiger Nebel in Norddakota, gefrierender Regen in den Appalachen, heftige Schneefälle in Neuengland oder Sturm in der Texas-Panhandle-Region – das Wettergeschehen in Nordamerika war schon in den vergangenen Tagen, im Bereich immer neuer Tiefdruckgebiete, sehr herausfordernd. Ein kräftiges Hochdruckgebiet wird diesem Tiefdrucktreiben zum Wochenende ein Ende bereiten und gleichzeitig für neue Herausforderungen sorgen. Auf seinem Weg von Kanada in die USA hat das Hoch extrem kalte Luftmassen im Gepäck – es sind Temperaturen jenseits von -40 Grad möglich.

Schon am Donnerstag und Freitag erreicht die Kälte im südwestlichen Kanada ihren Höhepunkt. Im Laufe des Wochenendes schwappt die Kaltluft dann auch über die US-Grenze. Von Montana und Norddakota bis nach Nebraska sind Temperaturen von unter -30 Grad möglich. Zur neuen Woche könnte sich die Kaltluft unter deutlicher Abschwächung weiter gen Osten verlagern.

Das Öl vieler Windenergieanlagen lässt nur eine Betriebstemperatur von -25 bis -30 Grad zu. Bei Temperaturen von -30 bis -40 Grad kann selbst die Stromproduktion von PV-Modulen eingeschränkt sein. Gleichzeitig sorgen Heizlüfter für einen sehr hohen Strombedarf. Wenn Eis und Kälte die Einspeisung an windigen Tagen um teils mehrere Gigawatt reduzieren, sind gute Leistungsprognosen, die die Vereisung und Abschaltung durch tiefe Temperaturen präzise berücksichtigen, für ein stabiles Stromnetz unabdingbar.

energy und meteo systems hat die Wetterlage frühzeitig analysiert und seine Kunden mit Hilfe verschiedenster Vorabinformation auf deren Auswirkung auf die Stromproduktion vorbereitet.

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